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nautilus STRG+LEine weitere Konfigurationsmöglichkeit, die mit GNOME 3 unter Ubuntu 11.10 wohl endgültig "wegrationalisiert" wurde (es gibt weder eine Option dazu im Benutzerinterface, noch kann man wie früher direkt in der gconf den entsprechenden Wert anpassen), ist, auswählen zu können, ob man die Adressleiste im Dateibrowser Nautilus in Button-Form oder als Text-Eingabefeld haben möchte -- Standardeinstellung ist die Button-Form und daran ändert man nun auch nichts mehr. Das macht es schwierig, Orte zu erreichen, die nicht im Verzeichnisbaum repräsentiert sind -- beispielsweise (S)FTP-Freigaben. Früher konnte man deren Pfad direkt in die Adresszeile eingeben. Und nun? Glücklicherweise gibt es das sehr versteckte Feature, über STRG+L die Button-Adressleiste vorübergehend in eine Texteingabe-Adressleiste umzuwandeln. Dort kann man dann wie gewohnt die URL eingeben und die entsprechende Ressource wird geöffnet. Schade, dass auch dieser Konfigurationsparameter geopfert wurde -- zumal die Funktionalität offensichtlich noch implementiert ist (und hoffentlich auch weiterhin implementiert bleibt, sonst ist Nautilus als Standard-Dateibrowser quasi unbrauchbar/unbenutzbar, sobald man mehr als seine lokalen Dateien verwalten will). Ob der Trend zu weniger Benutzer-Freiheit positiv ist, darf stark bezweifelt werden. |