powernowd

In diesem Beitrag geht es um meine gestrigen Erfahrungen mit AMD's Cool'n'Quiet Technologie (im Weiteren mit CQ abgekürzt) und dem HardWare Monitor meines Motherboards.

CQ erlaubt dem Computer, die Taktfrequenz der CPU an die momentane Last anzupassen. Läuft der Computer im Leerlauf, schaltet das Betriebssystem beispielsweise eine auf 2,2 GHz getaktete Recheneinheit auf 1,0 GHz herunter. Das senkt die Leistungsaufnahme und somit auch die Leistungsabgabe in Form von Wärme. Unter Linux erledigt diesen Dienst das Programm "powernowd", das meist als Daemon im Hintergrund zusammen mit einem Kernel, der über die notwendigen Kernel-Module verfügt, die Taktfrequenz anpasst. Unter GNU/Linux Ubuntu Hardy ist dieses Feature bereits standardmäßig aktiviert. Oft ist nurnoch eine Aktivierung im BIOS des Motherboards notwendig.

Den Vorteil der geringeren Abwärme kann man nutzen, wenn man die Geschwindigkeit der Gehäuse- und CPU-Kühler an die aktuelle Temperatur anpasst. Dies geschieht bei mir zur Laufzeit mit dem offenbar vom Motherboard implementierten HardWare Monitor. Er steuert die Kühler abhängig von der aktuellen Temperatur, was den Geräuschpegel bei mir merklich gesenkt hat.

Bereits nach kurzer Zeit fällt auf, dass die CPU die meiste Zeit bei herunterskalierter Frequenz im Leerlauf unterwegs ist. Nur selten wird die mögliche Taktfrequenz wirklich ausgenutzt.

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